Kammerpräsident Krüger: „Politische Lage darf nicht zum Standortrisiko werden“

In einem aktuellen Interview äußert sich Kammerpräsident Wolf-Harald Krüger besorgt über die politischen Unsicherheiten und ihre Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft. Die gegenwärtige Regierungskrise und das daraus resultierende politische Entscheidungsvakuum verunsichern Betriebe und Beschäftigte massiv. „Die politische Lage darf nicht zum Standortrisiko werden“ erklärt Krüger.

Krüger fordert eine handlungsfähige Regierung, die schnellstmöglich Stabilität und Verlässlichkeit für die Betriebe sicherstellt. Gerade jetzt, in Zeiten wachsender wirtschaftlicher Herausforderungen, brauchen Unternehmen Planungssicherheit, um die Zukunft ihrer Betriebe zu sichern und Arbeitsplätze zu erhalten. Der Handwerkskammerpräsident appelliert an die Verantwortlichen, den großen Handlungsdruck, unter dem Deutschland und Europa stehen, ernst zu nehmen und den Zeitplan für die Regierungsbildung kritisch zu hinterfragen.

„Deutschland hat keine Zeit zu verlieren“, betont Krüger. Eine stabile und entschlossene Regierung sei notwendig, um die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu schützen und das Vertrauen der Unternehmer und Beschäftigten zurückzugewinnen. Die Handwerkskammer setzt sich daher weiterhin für eine konstruktive und zügige Lösung der politischen Krise ein.

Politische Handlungsfähigkeit: Kammerpräsident Krüger warnt vor Risiken für den Standort Deutschland

 

 

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