BOT junior bei der Heckmann Stahl- und Metallbau Ost GmbH

Die Berufsorientierungstournee (BOT) junior machte Mitte November in Eisenhüttenstadt Halt. Für fünf Neuntklässler, der Oberschule „Ulrich von Hutten“ aus Frankfurt (Oder), gab es die Gelegenheit einen Vormittag in den Berufsalltag von Metallbauern und Zerspanungsmechanikern zu schauen. Paul Zellner, der vor 11 Jahren in der Produktion bei Heckmann begann und nun schon seit fünf Jahren der Ausbildungsverantwortliche ist, fragte die Jugendlichen, warum sie sich für eine BOT im Metallbau entschieden haben. „Als ich Metall gehört habe, fand ich das spannend und habe mich angemeldet. Auch, weil ich sowas noch nie gesehen habe“, sagte Julia.

Nach einem Betriebsrundgang in die einzelnen Fertigungsbereiche ging es in die Lehrwerkstatt zum praktischen Teil. Der Bau eines Stiftehalters aus Aluminium stand an. „Wollen wir loslegen? Habt Ihr Bock?“ fragte Zellner. Ein „JA“ aus aller Munde startete die Produktion. In den gut drei Stunden Praxis wurde gefeilt, gemessen, geschliffen, gebohrt, abgekantet und poliert. Am Ende hielten alle stolz ihren Stiftehalter in der Hand – individuell und selbst gefertigt.

Alex war zum ersten Mal bei so einem Format der Berufsorientierung dabei. „Ich bin eher handwerklich unterwegs“, so Alex. Mit seinem Vater werkelt er viel und die Gelegenheit sich im Metallbau auszuprobieren freute ihn. Bei der Hwk war er mit der Schule schon in der Holzwerkstatt. „Das war nicht so meins.“ Aktuell kann er sich vorstellen auf den Bau zu gehen, als Baugeräteführer.

Was ihm von den Tätigkeiten heute am besten gefallen hat, wurde Kimi gefragt: „Das Bohren, weil es mit Maschinen zu tun hat.“

 

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